About Zoomby Zangger Geboren am 27 Oktober 1946 in Basel, verbringt der Maler Zoomby Zangger seine Kindheit in Frankreich, wo er auch die Schulausbildung erhält. Nach dem Studium an der Kunstgewerbeschule Basel (1965-66) etabliert sich Zangger als freier Künstler. Längere Aufenthalte in Tunis und Amsterdam sind erste Anzeichen seiner Vorliebe für Reisen, die sich in den kommenden Jahren bestätigt. Anfang der 70er Jahre beginnt die sogenannte Periode der ``Stacheldrähte``. Sie findet ihren Niederschlag in bildlichen aber auch plastischen Darstellungen. In der Folge erhält er ein Stipendium der Kiefer-Hablitzel Stiftung (1974). Während einem Jahr residiert er nun in der Cité Internationale des Arts (Paris 1977). Ein Jahr später sind seine Bilder an der FIAC zu sehen (Foire Internationale d`Art Contemporain, Paris 1978). In den Jahren 1978-79 ist er auf Weltreisen, unter anderem im Urwald von Bornéo, dessen Fauna und vor allem die üppige Vegetation in seinem späteren Schaffen dauerhafte Spuren hinterlassen. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz bestellt der Kunstkredit Basel ein Werk das man heute als den berühmten Fingerabdruck kennt, der vergrössert auf eine Fassade der Clarastrasse projeziert ist (Basel 1981). Seither verbringt Zangger seine Zeit mit Reisen, Malen und Ausstellungen. Die Reisen sind neue Quellen der Inspiration; insbesondere Naturphänomene sind die wichtigsten Referenzen seiner sich in steter Entwicklung befindlichen Kunst. In seinen neueren Arbeiten erkennt man die Zweideutigkeit die schon in der Periode der ”Stacheldrähte” gegenwärtig war. Robert Piencikowski
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